Die Arbeit in einer ApothekeDie Arbeit in einer Apotheke


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Die Arbeit in einer Apotheke

In meinem Blog beschäftige ich mich mit der Thematik Apotheke. Ich möchte Euch zeigen, welche hohen Anforderungen die Apotheker erfüllen müssen und welche wichtigen Richtlinien beachtet werden müssen. Wer in einer Apotheke arbeitet, der muss eine Vielzahl an Qualifikationen erfüllen. Es ist sicherlich ein sehr interessanter Job, jedoch wird auch jede Menge von den Angestellten verlangt. In meinem Blog möchte ich Euch einen Einblick in das tägliche Geschäft geben und zudem auch einige persönliche Erfahrungen berichten. Neben verschreibungspflichtigen Pillen, erhält man in einer Apotheke noch viele weitere Dinge. Welche das genau sind und warum einige Produkte so teuer sind, wird in meinem Blog erläutert. Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim Lesen.

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Apotheken - Anlaufstelle für Arzneimittel und Medizinprodukte

Eine Apotheke, wie es die Diana Apotheke ist, ist ein Ort, an dem diverse Arzneimittel und Medizinprodukte verkauft werden. Unter Medizinprodukte fallen unter anderem Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel und (gesunde) Süßigkeiten. Natürlich nur, sofern alles einen gesundheitsfördernden Bezug hat. Neben der Abgabe erfolgt auch eine Prüfung der jeweiligen Medizinwaren. Teilweise stellen einige Apotheken einen Teil ihres Sortiments selber her. Das ist in unserer heutigen Zeit jedoch relativ selten. In Apotheken kann keineswegs nur eingekauft werden. Es wird auch eine kostenlose Beratung angeboten. Darunter fallen beispielsweise die Aufklärung über bestimmte Nebenwirkungen, Tipps zur richtigen Dosierung sowie potentiell auftretende Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. In Deutschland bilden Apotheken einen Teil des Gesundheitssystems. Deren Aufgabe ist es die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln sicherzustellen. Die besagte Versorgung muss dabei stets ordnungsgemäß erfolgen. In Deutschland ist der Verkauf von apotheken- und rezeptpflichtigen Medikamenten nur über Apothekengeschäfte möglich. In manchen Ländern gibt es allerdings Ausnahmen. Ein Beispiel dafür ist unter anderem die Schweiz, wo eine Selbstdispensation durch Ärzte rechtlich erlaubt ist.  Bei uns ist gesetzlich festgelegt, dass Apotheken ausschließlich von einem staatlich geprüften Pharmazeuten geleitet werden dürfen. Es sind jedoch kurzzeitige Vertretungen durch einen Apothekerassistenten oder einem Pharmazieingenieur möglich. Das gilt allerdings maximal vier Wochen pro Jahr. Sollte dieser Zeitraum überschritten werden, muss die Vertretung durch einen anderen Pharmazeuten erfolgen. Es gibt jedoch noch zahlreiche weitere gesetzliche Regelungen. Besonders relevant sind dabei unter anderem die Apothekenbetriebsordnungen sowie das Arzneimittelgesetz. Doch auch das Sozialgesetzbuch spielt eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund haben Pharmazeuten nur einen eingeschränkten Spielraum, was die Unternehmensführung angeht. Außerdem muss vorgeschriebenes Inventar vorgewiesen werden können. Dazu zählen vor allem unterschiedliche wissenschaftliche Hilfsmittel. Apothekenketten sind in Deutschland weiterhin verboten. Das wird womöglich auch in Zukunft der Fall bleiben. Ein einzelner Pharmazeut kann maximal bis zu vier Filialen besitzen. Es sind also lediglich Mini-Ketten möglich. Dies dient primär dem Verbraucherschutz.  Neben den klassischen Apothekengeschäften gibt es mittlerweile auch Versandapotheken. Das war keineswegs immer der Fall. Bis zum Jahr 2003 waren Versandapotheken in Deutschland ausdrücklich verboten. Ein Versand von Arzneimitteln ist dennoch nur Apothekengeschäften vorbehalten, die auch alle Voraussetzungen einer klassischen Apotheke erfüllen würden. Neben dem Pharmazeuten gibt es noch weiteres Personal, welches sich um die jeweiligen Geschäfte kümmert: Apothekerassistenten, pharmazeutisch-technische Assistenten, Pharmazieingenieure und natürlich auch Azubis aus diesen Bereichen. Übrigens sind Apothekenkooperationen durchaus möglich. Schließlich handelt es sich hierbei nicht um eine Apothekenkette. Dabei geht es meist um gemeinsame Werbeaktionen. Das kann zu einem Kostenersparnis beitragen. Konzepte, die in Richtung Franchising gehen, sind hingegen eine andere Geschichte. Diese werden bisweilen noch sehr kritisch betrachtet, was vor allem mit dem gesundheitspolitischen Auftrag des Pharmazeuten zusammenhängt.